
Andriy Chubatyuk
In der Anfangsphase der Zusammenarbeit mit einem neuen Kunden führen Sie als Berater:in in der Regel ein umfassendes Gespräch, in dem zentrale Aspekte des Projekts besprochen werden – darunter der Leistungsumfang, Zeitpläne, zu erbringende Liefergegenstände und Zahlungsbedingungen. Sobald diese Details mündlich vereinbart sind, ist es entscheidend, sie schriftlich in einem Beratungsvertrag festzuhalten. Dieses Dokument dient als offizielle Grundlage der vereinbarten Konditionen und stellt sicher, dass beide Parteien klare Erwartungen teilen.
Heutzutage erfordert die Erstellung eines Beratungsvertrags kein umfangreiches Rechtswissen oder komplizierte Verfahren. Mit einer Online-Vertragsvorlage und den Erstellungsrichtlinien, die wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen, können Sie in wenigen Minuten ein rechtsverbindliches Dokument erstellen.
Um umfassend und vollständig rechtsverbindlich zu sein, muss ein Beratervertrag mit Stundensatz folgende elf essentielle Punkte enthalten:
Bevor Sie mit der Erstellung Ihres Dokuments beginnen, sollten Sie jeden dieser Aspekte sorgfältig mit Ihrem Kunden besprechen, um mögliche Unklarheiten oder Missverständnisse im Vorfeld auszuräumen.
Sobald Sie einen Beratervertrag mit Stundensatz von AdminTech nutzen, entfällt die Sorge um Struktur oder rechtliche Fallstricke. Der Vertragstext wurde von Schweizer Juristen erarbeitet und berücksichtigt alle wesentlichen Klauseln sowie gesetzlichen Bestimmungen. Sie müssen das Dokument lediglich vervollständigen, indem Sie die konkreten Details Ihrer Zusammenarbeit ergänzen. Insgesamt lässt sich der Prozess in nur acht Schritten abschliessen.
Der Vertrag beginnt mit den Kontaktdaten aller beteiligten Parteien. Hier mĂĽssen Sie folgende Angaben machen:
Nach der Angabe der Vertragsparteien ist es wichtig, detaillierte Informationen zu den Aufgaben aufzunehmen, die Sie als Berater erbringen sollen. Beschreiben Sie klar und präzise die konkreten Dienstleistungen, die Sie erbringen werden, um Missverständnisse auszuschliessen und sicherzustellen, dass beide Seiten dieselben Erwartungen haben.
Zusätzlich können Sie – basierend auf den mit Ihrem Kunden besprochenen und vereinbarten Punkten – Regelungen zur Delegierung bestimmter Aufgaben aufnehmen.
Um während der Zusammenarbeit Transparenz zu gewährleisten, sollten Sie regelmässig über Ihren Arbeitsfortschritt und wichtige Meilensteine berichten. Daher ist es entscheidend, im Vertrag einen klaren Berichtsrhythmus zu definieren – etwa ob Updates täglich, wöchentlich oder monatlich erfolgen müssen.
Der Beratervertrag kann entweder unbefristet oder befristet sein. Bei einer zeitlich begrenzten Vereinbarung müssen Sie das Wirksamkeitsdatum sowie das Enddatum angeben. Bei einer laufenden Beratungstätigkeit oder einer langfristigen Geschäftsbeziehung ohne festes Enddatum genügt die Angabe des Startdatums, während der Vertrag unbefristet bleibt.
Bei der Angabe der Vergütung müssen Sie klar den Stundensatz , die Zahlungshäufigkeit sowie die Zahlungsfristen definieren.
Wenn Sie in einem Beratungsunternehmen tätig sind, das den Stundensatz anhand der Hierarchie oder Erfahrungsstufe der Mitarbeitenden kalkuliert, müssen die unterschiedlichen Sätze für verschiedene Positionen oder Qualifikationen explizit im Vertrag festgehalten werden.
Sobald im Rahmen Ihrer Beratungsleistung neue Materialien, Designs oder Berichte entstehen, legen Sie im Vorfeld gemeinsam mit Ihrem Kunden fest, wer die ausschliesslichen Eigentumsrechte daran erhält.
Versehen Sie diese Regelung mit einer eindeutigen Formulierung, dass das geistige Eigentum grundsätzlich nur einer Partei zusteht. Gleichzeitig können Sie der jeweils anderen Partei ausdrücklich Nutzungsrechte einräumen, sofern dies explizit im Vertrag festgelegt ist.
Die Mustervereinbarung beinhaltet bereits eine Vertraulichkeitsklausel, die Sie verpflichtet, alle sensiblen Informationen Ihres Kunden streng vertraulich zu behandeln. Falls Ihr Kunde im Rahmen der Kooperationsgespräche zusätzliche Regelungen zur Vertraulichkeit oder ein Wettbewerbsverbot gewünscht hat, sollten Sie diese klar und konkret in den Vertrag aufnehmen. So vermeiden Sie spätere Unstimmigkeiten.
Als Berater können Sie verpflichtet sein, festgestellte Mängel in Ihren Leistungen innerhalb der vereinbarten Frist zu beheben. Vereinbaren Sie daher im Vertrag klar, innerhalb welches Zeitraums der Kunde die erbrachten Leistungen prüfen und etwaige Mängel melden muss.
Damit Missverständnisse vermieden werden, empfehlen wir Ihnen beim Erstellen Ihres Dokuments die folgenden Hinweise zu beachten:
Mit unserer Online-Vertragsvorlage fĂĽr stundenbasierte Beratungsleistungen erstellen Sie Ihr Dokument im Handumdrehen. Ein intuitiver Assistent fĂĽhrt Sie Schritt fĂĽr Schritt durch jeden Abschnitt, sodass Sie sich nicht mit komplexer Rechtssprache oder Vertragsstruktur auseinandersetzen mĂĽssen.
Das fertig erstellte Dokument bedarf keiner weiteren PrĂĽfung oder rechtlichen Abnahme. Laden Sie es einfach herunter und leiten Sie es zur Unterzeichnung weiter.
Haben Sie mehrere Kunden? Dann nutzen Sie Ihr persönliches Profil, in dem Sie Ihre Dokumente speichern, an Ihren Entwürfen weiterarbeiten und bestehende Verträge bearbeiten können – ganz ohne Neubeginn.