In der Anfangsphase der Zusammenarbeit mit einem neuen Kunden führen Sie als Berater:in in der Regel ein umfassendes Gespräch, in dem zentrale Aspekte des Projekts besprochen werden – darunter der Leistungsumfang, Zeitpläne, zu erbringende Liefergegenstände und Zahlungsbedingungen. Sobald diese Details mündlich vereinbart sind, ist es entscheidend, sie schriftlich in einem Beratungsvertrag festzuhalten. Dieses Dokument dient als offizielle Grundlage der vereinbarten Konditionen und stellt sicher, dass beide Parteien klare Erwartungen teilen.
Heutzutage erfordert die Erstellung eines Beratungsvertrags kein umfangreiches Rechtswissen oder komplizierte Verfahren. Mit einer Online-Vertragsvorlage und den Erstellungsrichtlinien, die wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen, können Sie in wenigen Minuten ein rechtsverbindliches Dokument erstellen.
Um umfassend und vollständig rechtsverbindlich zu sein, muss ein Beratervertrag mit Stundensatz folgende elf essentielle Punkte enthalten:
Bevor Sie mit der Erstellung Ihres Dokuments beginnen, sollten Sie jeden dieser Aspekte sorgfältig mit Ihrem Kunden besprechen, um mögliche Unklarheiten oder Missverständnisse im Vorfeld auszuräumen.
Sobald Sie einen Beratervertrag mit Stundensatz von AdminTech nutzen, entfällt die Sorge um Struktur oder rechtliche Fallstricke. Der Vertragstext wurde von Schweizer Juristen erarbeitet und berücksichtigt alle wesentlichen Klauseln sowie gesetzlichen Bestimmungen. Sie müssen das Dokument lediglich vervollständigen, indem Sie die konkreten Details Ihrer Zusammenarbeit ergänzen. Insgesamt lässt sich der Prozess in nur acht Schritten abschliessen.
Der Vertrag beginnt mit den Kontaktdaten aller beteiligten Parteien. Hier müssen Sie folgende Angaben machen:
Nach der Angabe der Vertragsparteien ist es wichtig, detaillierte Informationen zu den Aufgaben aufzunehmen, die Sie als Berater erbringen sollen. Beschreiben Sie klar und präzise die konkreten Dienstleistungen, die Sie erbringen werden, um Missverständnisse auszuschliessen und sicherzustellen, dass beide Seiten dieselben Erwartungen haben.
Zusätzlich können Sie – basierend auf den mit Ihrem Kunden besprochenen und vereinbarten Punkten – Regelungen zur Delegierung bestimmter Aufgaben aufnehmen.
Um während der Zusammenarbeit Transparenz zu gewährleisten, sollten Sie regelmässig über Ihren Arbeitsfortschritt und wichtige Meilensteine berichten. Daher ist es entscheidend, im Vertrag einen klaren Berichtsrhythmus zu definieren – etwa ob Updates täglich, wöchentlich oder monatlich erfolgen müssen.
Der Beratervertrag kann entweder unbefristet oder befristet sein. Bei einer zeitlich begrenzten Vereinbarung müssen Sie das Wirksamkeitsdatum sowie das Enddatum angeben. Bei einer laufenden Beratungstätigkeit oder einer langfristigen Geschäftsbeziehung ohne festes Enddatum genügt die Angabe des Startdatums, während der Vertrag unbefristet bleibt.
Bei der Angabe der Vergütung müssen Sie klar den Stundensatz , die Zahlungshäufigkeit sowie die Zahlungsfristen definieren.
Wenn Sie in einem Beratungsunternehmen tätig sind, das den Stundensatz anhand der Hierarchie oder Erfahrungsstufe der Mitarbeitenden kalkuliert, müssen die unterschiedlichen Sätze für verschiedene Positionen oder Qualifikationen explizit im Vertrag festgehalten werden.
Sobald im Rahmen Ihrer Beratungsleistung neue Materialien, Designs oder Berichte entstehen, legen Sie im Vorfeld gemeinsam mit Ihrem Kunden fest, wer die ausschliesslichen Eigentumsrechte daran erhält.
Versehen Sie diese Regelung mit einer eindeutigen Formulierung, dass das geistige Eigentum grundsätzlich nur einer Partei zusteht. Gleichzeitig können Sie der jeweils anderen Partei ausdrücklich Nutzungsrechte einräumen, sofern dies explizit im Vertrag festgelegt ist.
Die Mustervereinbarung beinhaltet bereits eine Vertraulichkeitsklausel, die Sie verpflichtet, alle sensiblen Informationen Ihres Kunden streng vertraulich zu behandeln. Falls Ihr Kunde im Rahmen der Kooperationsgespräche zusätzliche Regelungen zur Vertraulichkeit oder ein Wettbewerbsverbot gewünscht hat, sollten Sie diese klar und konkret in den Vertrag aufnehmen. So vermeiden Sie spätere Unstimmigkeiten.
Als Berater können Sie verpflichtet sein, festgestellte Mängel in Ihren Leistungen innerhalb der vereinbarten Frist zu beheben. Vereinbaren Sie daher im Vertrag klar, innerhalb welches Zeitraums der Kunde die erbrachten Leistungen prüfen und etwaige Mängel melden muss.
Damit Missverständnisse vermieden werden, empfehlen wir Ihnen beim Erstellen Ihres Dokuments die folgenden Hinweise zu beachten:
Mit unserer Online-Vertragsvorlage für stundenbasierte Beratungsleistungen erstellen Sie Ihr Dokument im Handumdrehen. Ein intuitiver Assistent führt Sie Schritt für Schritt durch jeden Abschnitt, sodass Sie sich nicht mit komplexer Rechtssprache oder Vertragsstruktur auseinandersetzen müssen.
Das fertig erstellte Dokument bedarf keiner weiteren Prüfung oder rechtlichen Abnahme. Laden Sie es einfach herunter und leiten Sie es zur Unterzeichnung weiter.
Haben Sie mehrere Kunden? Dann nutzen Sie Ihr persönliches Profil, in dem Sie Ihre Dokumente speichern, an Ihren Entwürfen weiterarbeiten und bestehende Verträge bearbeiten können – ganz ohne Neubeginn.
Freiberufler sind heute eine unverzichtbare Stütze für Unternehmen, die zusätzliche Arbeitsbelastungen bewältigen, spezialisiertes Fachwissen einbinden oder enge Fristen einhalten müssen, ohne ihr festes Team zu vergrössern. Bei dringenden Aufträgen und hohem Projektdruck ist es verlockend, die Zusammenarbeit sofort zu beginnen. Doch für eine reibungslose Arbeitsbeziehung ist entscheidend: Halten Sie alle Konditionen und Erwartungen verbindlich in einem schriftlichen Freelance-Vertrag fest.
Wenn Sie mit der Suche nach einer Person beginnen, die eine bestimmte Aufgabe übernimmt oder projektbezogen mit Ihnen zusammenarbeitet, begegnen Sie sowohl Selbstständigen als auch Freiberuflern. Lassen Sie sich von den Unterschieden nicht verunsichern.
Tatsächlich sind Freiberufler selbstständige Fachkräfte, die in der Regel projektbezogene, zeitlich befristete Aufträge übernehmen – zum Beispiel das Erstellen eines Logos, das Durchführen von Recherchen oder das Übersetzen von Texten. Selbstständige, die nicht als Freelancer gelten, agieren hingegen oft als kleine Gewerbetreibende, etwa mit einem eigenen Geschäft, langfristiger Unternehmensberatung oder kontinuierlichen fachlichen Dienstleistungen.
Wenn Sie kurzfristige Aufgaben oder klar abgegrenzte Projekte vergeben möchten, ist ein Freiberufler die richtige Wahl. Für langfristige Kooperationen oder dauerhafte Dienstleistungen eignen sich dagegen selbstständige Fachkräfte (ausserhalb des Freiberuflerstatus) besser – ganz ohne die Verpflichtung einer Festanstellung.
Der Beginn einer Zusammenarbeit mit einem Freiberufler erfordert ein klar formuliertes rechtliches Dokument, das die Bedingungen der Kooperation festlegt. Diese Details werden bei Freiberuflern in einem Freelance-Vertrag verbindlich geregelt. Das Dokument dient als rechtsverbindliche Vereinbarung, die alle wesentlichen Aspekte der Zusammenarbeit abdeckt – darunter die Pflichten beider Parteien, Zahlungsmodalitäten, Fristen, Vertraulichkeitsklauseln sowie weitere vereinbarte Rahmenbedingungen.
Beachtenswert: Ein Freelance-Vertrag, der unterzeichnet wurde, ist rechtlich verbindlich. Ändern sich die vertraglich fixierten Bedingungen, so ist das nur möglich, wenn beide Parteien schriftlich ihre Zustimmung zu einer Anpassung geben.
Das Schweizer Recht erkennt sowohl schriftliche als auch mündliche Freelance-Verträge an. Um jedoch Klarheit zu schaffen und Streitigkeiten über Zahlungsbedingungen, Fristen oder die Eigentumsrechte an erarbeiteten geistigen Leistungen zu vermeiden, wird dringend empfohlen, die Vertragsinhalte schriftlich festzuhalten.
Selbst wenn es sich um eine kurzfristige Zusammenarbeit handelt, die keine umfangreichen Verhandlungen erfordert, ist es ratsam, sich die Zeit zu nehmen und ein rechtssicheres Dokument zu erstellen – zum Schutz beider Parteien.
Glücklicherweise gestaltet sich die Erstellung eines solchen Vertrags mit dem Online-Freelancer-Vertrag von AdminTech äusserst einfach – in weniger als 10 Minuten ist das Dokument fertig. Selbst wenn Sie zum ersten Mal einen Freiberufler beauftragen und unsicher sind, welche Angaben erforderlich sind: Unser dynamischer Assistent führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozess und erklärt Ihnen alle wichtigen Details, die Sie ausfüllen müssen.
Sobald Sie unseren Online-Freelancer-Vertrag nutzen, müssen Sie lediglich die leeren Felder mit Ihren Angaben ausfüllen. Alle wesentlichen Vertragsbestandteile sind bereits enthalten – Sie brauchen somit keine Sorge, wichtige Klauseln zu übersehen. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, diese vier Tipps zu beachten.
Freiberufler übernehmen häufig Aufträge mehrerer Kunden und delegieren Aufgaben an Dritte. Soll jedoch die direkte Mitarbeit des beauftragten Freiberuflers erforderlich sein, muss der Vertrag ausdrücklich festhalten, dass die Weitergabe von Aufgaben an Unterauftragnehmer untersagt ist.
Mit dieser vertraglichen Einschränkung ist der Freiberufler verpflichtet, alle Aufgaben persönlich zu erledigen – von der Planung bis zur Fertigstellung.
Der Online Freelancer-Vertrag ermöglicht es Ihnen, alle erforderlichen Zahlungsbedingungen festzuhalten – nicht nur die Höhe des Honorars, sondern auch die Häufigkeit der Rechnungsstellung, vereinbarte Zahlungsfristen sowie Angaben zur Mehrwertsteuer.
Falls die Leistungen des Freiberuflers mit zusätzlichen Kosten verbunden sein könnten (z. B. Materialkosten oder Reiseaufwendungen), sollten Sie diese eindeutig definieren: Fügen Sie eine klare Beschreibung der Kostenpunkte sowie die Art ihrer Abrechnung hinzu.
Im Rahmen der Zusammenarbeit entstehen bei Freiberuflern häufig verschiedene Formen geistigen Eigentums – etwa Marketingmaterialien, Illustrationen oder Textinhalte. Um Missverständnisse bezüglich Eigentumsrechten und Nutzungsbefugnissen zu vermeiden, empfehlen wir eindeutig festzulegen, wem das geistige Eigentum nach Projektabschluss zusteht.
In der Regel wird vereinbart, dass alle erstellten Werke ausschliesslich dem Auftraggeber gehören. Dem Freiberufler kann jedoch zugestanden werden, diese Arbeiten für sein Portfolio zu nutzen.
Freiberufler liefern nicht immer auf Anhieb ein perfektes Ergebnis. Daher sollten Sie im Vertrag eine klar definierte Frist vereinbaren, in der Sie als Auftraggeber Nachbesserungen anfordern, ergänzendes Feedback geben oder Anpassungen verlangen können – so wird sichergestellt, dass das Endergebnis allen Erwartungen entspricht.
Achten Sie darauf, im Online-Vertrag einen realistischen Zeitrahmen zu setzen, in dem Sie die Arbeit vollständig prüfen und qualitativ bewerten können. Nach Ablauf dieser Frist gilt der Auftrag als abgenommen, und weitere Änderungen sind in der Regel ausgeschlossen.
Immer wenn Sie mit einem Freiberufler zusammenarbeiten, sollten Sie die Bedingungen nicht nur mündlich, sondern auch schriftlich fixieren. Mit unserem Online-Vertragstool erstellen Sie mühelos eine umfassende Vereinbarung, die beide Parteien rechtlich absichert – während der gesamten Zusammenarbeit.
Dank einer intuitiven Oberfläche navigieren Sie schnell durch den Prozess: Sie prüfen das Dokument in Echtzeit, passen es bei Bedarf an und laden es direkt als unterschriftsreife PDF herunter – ohne juristische Vorkenntnisse.
Wenn ein Praktikant ins Unternehmen kommt, liegt der Fokus zunächst oft auf Einarbeitung, Schulungen und der Klärung von Erwartungen. Doch im Trubel des Onboarding-Prozesses sollte der Praktikumsvertrag nicht übersehen werden. Dieses Dokument hilft Ihnen, die Zusammenarbeit verbindlich zu regeln – und sicherzustellen, dass beide Seiten ein klares Verständnis von Rollen und Verantwortlichkeiten haben.
Ein erfolgreiches Praktikum beginnt mit einem Gespräch, in dem die wesentlichen Vertragsbedingungen festgelegt werden. In diesem Dialog sollten folgende Punkte geklärt werden:
Sobald beide Seiten ein gemeinsames Verständnis und eine Einigung über diese Kernpunkte erzielt haben, kann der Praktikumsvertrag unterzeichnet und die Zusammenarbeit beginnen.
Ein Praktikumsvertrag kann unentgeltlich sein, sofern das Praktikum primär als Ausbildungsgelegenheit dient, bei der der Praktikant wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt – und keine wesentlichen Aufgaben für das Unternehmen übernimmt. Übernimmt der Praktikant jedoch Tätigkeiten, die denen eines regulären Mitarbeiters entsprechen und unmittelbar zum Geschäftsbetrieb beitragen, ist eine angemessene Vergütung erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass die gesetzlichen Mindestlohnvorgaben einzuhalten sind und der Praktikant keinesfalls unterhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohns vergütet werden darf.
Ein Praktikumsvertrag wird in der Regel befristet abgeschlossen. Daher müssen im Dokument sowohl das Startdatum als auch das vertraglich vereinbarte Enddatum festgehalten werden, zu dem das Praktikum automatisch endet.
Zudem enthält der Vertrag Regelungen zur fristlosen Kündigung.Diese greift beispielsweise, wenn der Praktikant nicht nach Treu und Glauben handelt, gegen Unternehmensrichtlinien verstösst, Geheimhaltungspflichten verletzt oder seine vertraglichen Pflichten nicht erfüllt.
Darüber hinaus kann das Praktikumsverhältnis im gegenseitigen Einvernehmen beendet werden – etwa wenn Arbeitgeber und Praktikant feststellen, dass die Zusammenarbeit keinen Mehrwert mehr bietet.
Mit unserem Online-Praktikumsvertrag geben Sie einfach die erforderlichen Daten ein – das Dokument passt sich automatisch in Echtzeit Ihren Angaben an. Während des Vorgangs empfehlen wir Ihnen, diese vier zentralen Tipps zu berücksichtigen:
Es ist besser, nicht nur einen Jobtitel anzugeben, sondern auch die Verantwortlichkeiten, die ein Trainee übernehmen wird. Durch einen umfassenden Überblick über die Aufgaben wird Transparenz hinsichtlich der Erwartungen geschaffen. So kann der Praktikant die Rolle vollständig verstehen und effektiver beitragen.
Sofern der Praktikant zu festen Zeiten anwesend sein muss (z. B. Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr), ist ein detaillierter Anwesenheitsplan im Vertrag verbindlich festzulegen. Bei flexibler Arbeitszeitgestaltung genügt die Angabe der insgesamt zu leistenden Wochenstunden.
Die Vergütung muss den gesetzlichen Mindestlohnvorgaben Ihres Kantons entsprechen. Zusätzlich ist der Urlaubsanspruch verbindlich zu regeln: Für Vollzeitpraktikanten sind mindestens vier Wochen bezahlter Urlaub pro Jahr vorzusehen.
Bitte beachten Sie, dass Praktikanten unter 20 Jahren Anspruch auf eine zusätzliche Urlaubswoche haben.
Ein Praktikumsvertrag, den Sie mit unserem Baukasten erstellen, enthält einen Abschnitt, der den Praktikanten verpflichtet, vertrauliche Informationen aus der Praktikumszeit strikt geheim zu halten. Auf Wunsch können Sie zusätzlich konkret festlegen, welche Details als streng vertraulich gelten und wie lange die Geheimhaltungspflicht besteht. Durch diese klaren Regelungen wird der Schutz sensibler Daten deutlich verstärkt.
Die gesetzlichen Vorgaben für einen Praktikumsvertrag können herausfordernd sein. Doch unser von Schweizer Anwälten entwickelter Online-Vertrag vereinfacht den Prozess: Dank vorgefertigter Abschnitte entfällt der Stress mit juristischen Formulierungen oder Formatierungen. Geben Sie einfach die erforderlichen Daten ein und laden Sie Ihren Vertrag direkt herunter.
Das Dokument muss nicht von einem Experten rechtlich geprüft werden – Sie können es direkt nach der Erstellung verwenden.
Ob Sie Ihr Team erweitern, Arbeiten an Freelancer vergeben oder eine Partnerschaft verhandeln – vertrauliche Informationen werden oft ausgetauscht. Mündliche Absprachen reichen jedoch nicht aus, um sensible Daten ausreichend zu schützen.
Eine Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) ist daher unerlässlich, um eine sichere und professionelle Geschäftsbeziehung zu gewährleisten. Mit den richtigen Tools lässt sich eine NDA schnell und einfach erstellen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie ein professionelles Dokument erstellen, das Ihre vertraulichen Informationen effektiv schützt.
Eine Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) ist ein rechtliches Dokument, das vertrauliche Informationen schützt, die während geschäftlicher Interaktionen ausgetauscht werden. Durch die Unterzeichnung verpflichten sich beide Parteien formell, die Vertraulichkeit zu wahren und sensibel mit den Informationen umzugehen.
Die Laufzeit einer NDA beträgt in der Regel zwei bis fünf Jahre. Bei Verstössen gegen die Vertraulichkeitspflichten innerhalb dieses Zeitraums sind rechtliche Konsequenzen vorgesehen.
Nein. Statt Zeit und Geld in juristische Beratungen zu investieren, können Sie eine online erstellte NDA nutzen. Diese ist genauso rechtswirksam wie ein von einem Anwalt erstelltes Dokument.
Mit Online-Tools geben Sie einfach die erforderlichen Informationen ein – wie Namen der Parteien, Vertraulichkeitsumfang und Laufzeit. Das Dokument passt sich automatisch an und ist garantiert rechtskonform.
Eine wirksame Geheimhaltungsvereinbarung erstellen Sie in fünf einfachen Schritten.
Geben Sie die Bezeichnungen (oder Rechtsformen), vollständigen Namen und Adressen aller beteiligten Parteien an. Achten Sie darauf, dass alle Angaben korrekt sind, da Fehler zu Streitigkeiten oder Problemen bei der Durchsetzung führen können.
Sobald die Details der Parteien eingetragen sind, können Sie zum nächsten Abschnitt übergehen, in dem Sie das Startdatum der Vereinbarung und den Zeitraum festlegen, in dem die Vertraulichkeit gewahrt werden soll.
In der Regel ist es möglich, einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren festzulegen. Wenn es sich jedoch um weniger sensible Informationen handelt, ist es ratsam, einen kürzeren Zeitraum zu wählen, z. B. 3 oder 6 Monate.
An dieser Stelle empfehlen wir Ihnen, so präzise wie möglich zu sein. Neben sensiblen Informationen, die sich auf Kunden, Partner, geistiges Eigentum und Finanzen beziehen, können Sie auch andere Daten angeben, die Ihre Geschäftsabläufe beeinflussen könnten und durch diese Vereinbarung geschützt werden sollten.
Nehmen Sie sich anschliessend Zeit, um zu entscheiden, ob die empfangende Partei die geteilten Informationen intern nutzen darf, z. B. für Forschungszwecke, oder ob die Nutzung eingeschränkt werden soll.
Zusätzlich können Sie in diesem Abschnitt des Dokuments festlegen, dass die empfangende Partei keine Aktivitäten ausüben darf, die direkt mit Ihrem Unternehmen konkurrieren. Eine Vertraulichkeitsvereinbarung Unternehmen stellt sicher, dass die geteilten Informationen nicht zum eigenen Vorteil oder zur Unterstützung eines Konkurrenten genutzt werden.
Schliesslich sollten Sie die rechtlichen Konsequenzen im Falle eines Verstosses gegen die NDA festhalten. Hier können Sie festlegen, ob die Person, die gegen das NDA verstossen hat, den tatsächlichen Schaden ersetzen oder eine festgelegte Vertragsstrafe zahlen muss, die möglicherweise höher ist als der tatsächliche Verlust.
In der Schweiz gibt es keine gesetzliche Begrenzung für die Laufzeit einer Geheimhaltungsvereinbarung. Dennoch empfehlen wir, die Vertraulichkeitsdauer auf maximal 10 Jahre zu begrenzen.
Falls die vertraulichen Informationen nach Ablauf der NDA weiterhin relevant sind, können Sie die Laufzeit in einer separaten Vereinbarung verlängern.
Damit Ihre NDA rechtswirksam ist, muss sie fünf Kriterien erfüllen:
Bitte beachten Sie, dass sich die gesetzlichen Bestimmungen in der Schweiz gelegentlich ändern. Bevor Sie eine NDA Vertrag Vorlage verwenden, sollten Sie daher überprüfen, ob sie den aktuellsten rechtlichen Anforderungen entspricht.
Jetzt, da Sie alle notwendigen Informationen über Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs) haben, können Sie direkt mit unserer NDA Vertrag Vorlage starten.
Wir haben den Prozess so einfach gestaltet, dass Sie in nur wenigen Minuten ein vollständiges Dokument erstellen können – ganz ohne juristischen Aufwand. Mit unserer Geheimhaltungsvereinbarung brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, wichtige Details zu vergessen oder rechtliche Anforderungen zu übersehen. Unsere Vorlage wurde von Anwälten entwickelt und führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozess, sodass Sie stets auf der sicheren Seite sind.
Der Abschluss von Jahresabschlüssen ist häufig mit Komplexität, Stress und engen Fristen verbunden. In dieser Phase müssen Treuhänder Finanzunterlagen abgleichen, Bilanzen abschliessen, Abschreibungen auf Vermögenswerte überprüfen und zahlreiche weitere entscheidende Aufgaben bewältigen.
Häufig stellt sich während der Vorbereitung heraus, dass Ihrem Kunden die erforderlichen Rechtsdokumente fehlen. Dadurch wird die Situation noch komplizierter, da ohne bestimmte Verträge eine genaue Überprüfung der Finanzdaten nicht möglich ist.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen die Rechtsdokumente vor, die für den fristgerechten Abschluss des Jahresabschlusses unerlässlich sind. Wir erläutern die wichtigsten Inhalte dieser Dokumente und zeigen Ihnen passende Online-Vertragsvorlagen, die Sie nutzen können.
Befindet sich ein Unternehmen in einem Zustand der Überschuldung oder decken seine Vermögenswerte nicht die Hälfte des Nominalkapitals und der gesetzlichen Rücklagen, sollte es idealerweise Insolvenz anmelden. Unterlässt es dies, kann der Geschäftsführer persönlich für künftige Verluste haftbar gemacht werden.
Um dies zu vermeiden, kann der Gläubiger eine Rangrücktrittsvereinbarung unterzeichnen. Mit diesem Dokument ist es möglich:
Der ideale Zeitpunkt für die Erstellung einer Rangrücktrittsvereinbarung ist zu Beginn des Jahres, wenn der Jahresabschluss erstellt wird.
Wichtige Punkte in der Rangrücktrittsvereinbarung
Beim Erstellen des Vertrags für den Rangrücktritt von Forderungen sollten die folgenden Informationen enthalten sein:
Wenn ein Unternehmen mit hoher Verschuldung konfrontiert ist und ein zusätzliches Darlehen aufnehmen möchte, kann es mit einem Aktionär oder einer nahestehenden Partei einen nachrangigen Darlehensvertrag abschliessen, um die benötigte Finanzierung sicherzustellen. Dieser Vertrag regelt insbesondere die Einzelheiten des zusätzlichen Darlehens, den nachrangigen Betrag sowie die Bedingungen für die Rückzahlung. Dank des nachgelagerten Darlehensvertrags ist es möglich:
Der beste Zeitpunkt für die Erstellung eines nachgelagerten Darlehensvertrags ist zu Beginn des Jahres, während der Abschluss des Jahresabschlusses erfolgt.
Wichtige Punkte im nachrangigen Darlehensvertrag
Bei der Erstellung eines nachrangigen Darlehensvertrags sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
Optional kann eine Vorbedingung vereinbart werden, um sicherzustellen, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, bevor das Darlehen gewährt wird.
Umgekehrt kann die Steuerverwaltung ein Darlehen an den Aktionär verlangen, wenn dieser dem Unternehmen eine Schuld hat (z. B. durch ein Darlehen, private Ausgaben, die mit der Firmenkarte beglichen wurden, usw.). Dieses Dokument definiert die Details des Darlehens und ermöglicht es den Parteien:
Der ideale Zeitpunkt für die Erstellung eines Darlehensvertrags an den Aktionär ist zu Beginn des Jahres, wenn der Jahresabschluss erstellt wird.
Wichtige Punkte im Darlehensvertrag an den Aktionär
Bei der Erstellung eines Darlehensvertrags an den Aktionär sollten folgende Details berücksichtigt werden:
Zusätzlich können die Parteien Vorbedingungen vereinbaren und die Bankkonten festlegen, auf die das Darlehen ausgezahlt und zurückgezahlt wird.
Innerhalb von sechs Monaten nach Ende des Geschäftsjahres müssen die Jahresabschlüsse von der Generalversammlung der Aktionäre genehmigt werden. Anschliessend müssen die Protokolle der Generalversammlung erstellt und unterzeichnet werden. Dieses Dokument dient als offizieller Nachweis des Genehmigungsprozesses sowie der während der Versammlung getroffenen finanziellen Entscheidungen.
Bitte beachten Sie, dass das Unternehmen das Protokoll der Generalversammlung auch dann unterzeichnen muss, wenn es nur einen Aktionär hat.
Der beste Zeitpunkt für die Erstellung des Protokolls der Generalversammlung ist unmittelbar nach der Abhaltung der Hauptversammlung
Wichtige Punkte im Protokoll der ordentlichen Generalversammlung (AG)
Das Protokoll der Generalversammlung muss eine detaillierte Zusammenfassung der wesentlichen Diskussionen, Entscheidungen und Beschlüsse enthalten, die während der Versammlung getroffen wurden. Es ist daher erforderlich, folgende Informationen aufzunehmen:
Wenn ein Unternehmen seine Steuererklärung nicht rechtzeitig eingereicht hat, kann die Steuerverwaltung einen Ermessenssteuerbescheid erlassen, der möglicherweise zu überhöhten Strafen führt. In diesem Fall hat der Steuerpflichtige nur 30 Tage Zeit, um eine schriftliche und begründete Einsprache zusammen mit der Steuererklärung einzureichen. Dieses Dokument ermöglicht es dem Unternehmen:
Der beste Zeitpunkt zur Vorbereitung der Einsprache gegen einen Steuerbescheid ist unmittelbar nach Erhalt des Bescheids.Für die Einreichung der Einsprache stehen Ihnen 30 Tage zur Verfügung. Wird diese Frist versäumt, drohen Strafen.
Wichtige Punkte bei der Einsprache gegen einen Steuerbescheid
Für die korrekte Einreichung einer Einsprache sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:
Bitte beachten Sie, dass es bei der Erstellung der Einsprache entscheidend ist, die relevanten Bundes- und kantonalen Steuergesetze korrekt zu zitieren.
Mit den Online-Vertragsvorlagen von AdminTech können Sie folgende Einsprüche erstellen:
Einsprache gegen eine Ermessensveranlagung für Genf (juristische Person),
Einsprache gegen eine Ermessensveranlagung für Genf (natürliche Person),
Einsprache gegen eine Ermessensveranlagung für Waadt (juristische Person),
Einsprache gegen eine Ermessensveranlagung für Waadt (natürliche Person).
Fehlt Ihrem Kunden ein wichtiges Dokument? Kein Grund zur Sorge! Mit den Online-Vertragsvorlagen von AdminTech können Sie das benötigte Rechtsdokument mühelos erstellen. Geben Sie einfach die erforderlichen Informationen in die vorgesehenen Felder ein, und unser dynamischer Vertragsgenerator passt den Vertrag automatisch an – selbstverständlich unter Berücksichtigung der schweizerischen Rechtsstandards.
Sind die Informationen noch nicht vollständig? Kein Problem! Erstellen Sie zunächst einen Entwurf und finalisieren Sie das Dokument, sobald alle Details vorliegen. Darüber hinaus können Sie Verträge einfach bearbeiten, ohne komplett neu beginnen zu müssen. Bitte beachten Sie, dass diese Funktionen nur im Rahmen eines Abonnements verfügbar sind.
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Das AdminTech-Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Sie bei Rechtsvereinbarungen zu unterstützen und deren rechtliche Konformität sicherzustellen.
In der Schweiz sind alle schweizerischen und ausländischen Unternehmen betroffen, die in den Kantonen Mitarbeitende mit gesetzlichem Mindestlohn beschäftigen. Ein Mindestlohn kann ausserdem durch einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) oder Normalarbeitsvertrag (NAV) für bestimmte Arbeitnehmergruppen und Wirtschaftssektoren festgelegt sein.
Arbeitnehmer haben das Recht, ihren Anspruch auf Mindestlohn geltend zu machen – selbst dann, wenn dies nicht ausdrücklich im Arbeitsvertrag festgehalten ist. Behörden können Unternehmen, die dieser Verpflichtung nicht nachkommen, mit Geldstrafen belegen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die geltenden Vorschriften einzuhalten, um finanzielle Verluste und rufschädigende Konsequenzen zu vermeiden.
In der Schweiz liegt die Gesetzgebung zu Mindestlöhnen in der Zuständigkeit der Kantone. Auf Bundesebene gibt es derzeit keinen einheitlich festgelegten gesetzlichen Mindestlohn. Allerdings haben fünf Kantone – Genf, Neuenburg, Jura, Tessin und Basel-Stadt – einen gesetzlichen Mindestlohn für alle Arbeitnehmer eingeführt, die in ihrem Gebiet tätig sind. Weitere Kantone befinden sich in der Planung oder Umsetzung solcher Regelungen.
Gen | CHF 24.28 |
Basel-Stad | CHF 22.00 |
Neuchâte | CHF 21.31 |
Jur | CHF 21.40 |
Tessi | CHF 20 oder mehr je nach Branche |
Der Mindestlohn wird regelmässig überprüft, in der Regel von einem Jahr zum anderen.
Im Hinblick auf den Mindestlohn in der Schweiz gelten folgende wesentliche Bestimmungen:
Neben dem normalen Gehalt muss das folgende Bündel von Elementen berücksichtigt werden:
Nicht berücksichtigt werden hingegen Beträge, die als Lohnzuschläge gezahlt werden, z. B. als Entschädigung für Nachtarbeit, Sonntagsarbeit, Überstunden oder Überstundenzuschläge.
Wenn Sie Personal mit niedrigem Lohn einstellen
Überprüfen Sie den geltenden Mindestlohn, wann immer Sie ein neues Geschäft eröffnen, eine Tätigkeit in einem anderen Kanton aufnehmen oder Mitarbeitende für neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten einstellen.